Nach etwa 2,5 Stunden auf dem Grat erreichten wir um 12:30 Uhr den Gipfel. Nach einer kurzen Pause, die allerdings wegen der Wolken, die immer wieder von Süden heraufzogen, nicht zu ausgedehnt war, suchten wir den Weg nach unten.
Zunächst hatten wir den Ostgrat für den Abstieg ins Auge gefasst, verwarfen diese Idee aber, weil uns viele entgegenkommende Kletterer ein erhöhtes Steinschlagrisiko beschert hätten. Stattdessen stiegen wir über den Normalweg (Nordostgrat) ab. Hier gab es einige Abseilstellen, an denen wir uns mit einer dreiköpfigen Seilschaft zusammenschlossen, um nicht alle Abseilstände doppelt einrichten zu müssen.